Ein Jahr nach Olympia: „Wenn wir den Tourismus in Paris nicht regulieren, riskieren wir die Ablehnung der Bevölkerung“

Ein Jahr nach den Olympischen Spielen stellt Frédéric Hocquard, stellvertretender Bürgermeister der Grünen und zuständig für Tourismus und Nachtleben, eine veränderte Attraktivität der Stadt fest. Jüngere und feierfreudigere Besucher kommen nicht mehr nur nach Paris, um die historischen Monumente zu besichtigen. Angesichts der steigenden Besucherzahlen warnt der Abgeordnete jedoch vor der Gefahr einer „Embolie“ und fordert eine Regulierung.
Wie hat die Organisation der Olympischen Spiele den Tourismus verändert?
Wir beobachten zwei Dinge. Erstens ist in Paris, wie in jeder Stadt, die Olympische Spiele ausrichtet, ein deutlicher Anstieg der Besucherzahlen zu verzeichnen, etwa 5 bis 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Wir führen dies auf die Olympischen Spiele zurück, insbesondere auf Touristen aus Europa und Nordamerika. Zweitens sind Auswirkungen auf den Partytourismus und das Nachtleben zu beobachten, wie z. B.
Libération